16 März

16. März 2012

Bericht zum vergangenen Vortrag: Aller Anfang ist leicht!

In fremde Sprachen und Kulturen eintauchen, Lautfolgen erspüren und nachahmen – so wird Kindern in Waldorfschulen ab der ersten Klasse Freude an Fremdsprachen vermittelt. Die Kinder lernen zunächst u.a. Kinderlieder, Reime, Fingerspiele und Tänze, die in den jeweiligen Ländern verwendet werden.
In den ersten drei Schuljahren erfolgt der Sprachunterricht rein mündlich, wobei auf Übersetzungen verzichtet wird. Kinder lernen die Fremdsprache wie ihre eigene Muttersprache. Auch in der Mittelstufe steht das Erleben der Sprache weiterhin im Vordergrund. Durch die frühe Konfrontation der Kinder mit zwei Fremdsprachen wird die seelische Beweglichkeit gefördert sowie das Selbstbewusstsein gestärkt.
Die Kinder lernen früh sich Unbekanntem zu stellen und sich damit auseinanderzusetzen.
Wir danken Frau Sibylle Lankes-Weiß, Fremdsprachenlehrerin an der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg, für diesen interessanten Vortrag!