19 März

19. März 2015

Pünktlich zum Frühlinsbeginn beginnt die miba, die Mittelbayerische Ausstellung, am 21.03.2015 in Ingolstadt und wir sind wieder mit einem kleinen Informationsstand vertreten. Die Ausstellung endet am 29.03.2015 und wir würden uns über reges Interesse und schöne Gespräche sehr freuen!

22 Jan.

22. Januar 2015

Der nächste Mittwochsvortrag findet statt am 11.03.2015 um 20 Uhr, wie gewohnt im Neuburger Kasten und behandelt das Thema „Musik an der Waldorfschule“.

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02 Dez.

02. Dezember 2014

Wir laden ein zum Infoabend mit anschließender Mitgliederversammlung am 10.12.2014 um 20:00 Uhr in den gewohnten Räumlichkeiten des Neuburger Kastens Ingolstadt.

01 Dez.

01. Dezember 2014

Am 12.11. fand unser Info-Abend im Neuburger Kasten statt, und wir hatten Frau Lankes aus der Waldorfschule Augsburg bei uns zum Thema Fremdsprachen ab der 1. Klasse zu Besuch. Ein Faden zog sich durch den einstündigen Vortrag: Sprache muss lebendig sein!
In den Klassen 1-3 wird Sprache hauptsächlich durch Nachahmung gelernt. Dies geschieht mit Hilfe von Liedern, Gedichten, Reimen und auch Bilderbüchern. Der Lehrer muss vor allem in diesen Klassen authentisch und sicher in der Fremdsprache sein, sonst überträgt sich das auf die Kinder und das beeinträchtigt das Lernen. Die Themen sind, wenn möglich, an den Hauptunterricht angepasst. Die Sprache muss Freude machen, lebendig sein und darf auch für den Lehrer nicht langweilig sein. Das Motto: bringe ich dem Kind Respekt entgegen, bekomme ich auch Respekt von ihm, ist natürlich auch im Sprachunterricht vorrangig. So lernen Kinder beispielsweise, dass sie die Tür schließen sollen, indem die Lehrkraft sagt „Please, close the door“. Wenn das Kind nicht versteht, was von ihm erwartet wird, geht man zur Tür und schließt sie und sagt dabei „I close the door“. Wenn dann der Lehrer wieder an seinem Platz ist sagt er zum selben Schüler wieder: „Please can you close the door?“ Ab der 4. Klasse beginnt man dann Wörter aufzuschreiben. In der 5. Klasse schließt sich die Grammatik sofort an.
Die Mittelstufe zeichnet sich dadurch aus, dass man den Kindern versucht durch Sprache, (vor allem durch Grammatik) Halt zu geben. Hier gibt es erst mal keine Ausnahmen. Man muss sich durchbeißen und auch anfangen, Vokabeln zu büffeln. Wichtig ist hier auch eine schnelle Rückmeldung bei Tests und eine vorsichtige Bewertung, um nur das Lernverhalten zu kritisieren, nicht aber das Kind persönlich, und es somit nicht zu verletzen. Mit englischer Literatur beginnt man dann in der Oberstufe (ab Klasse 9). Man versucht, die Welt ins Klassenzimmer zu holen, und hierdurch kulturelle Schranken und Vorurteile abzubauen und auch das Interesse an der anderen Sprache zu wecken.
Alles in allem hat man wieder mehr gelernt als nur Fremdsprachen und festgestellt, dass nicht differenziert wird, sondern alles schlüssig ist, um die Kinder in allem so gut es geht zu unterstützen.

05 Nov.

05. November 2014

Leider musste der geplante Vortrag im Oktober entfallen, dafür gibt es kommende Woche, am 12.11.2014, zur gewohnten Uhrzeit einen Vortrag zum Thema „Fremdsprachenunterricht ab der 1. Klasse“, geleitet von einer Lehrerin an einer Waldorfschule. Über viel Zuspruch würden wir uns sehr feuen!

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21 Juli

21. Juli 2014

Herzlichen Dank für das große Interesse an unserem Infonachmittag vergangenen Samstag im Ernsgadener Gemeindehaus. Es ergaben sich einige tolle Diskussionen und wir hoffen, trotz kurzfristig nötiger Umplanung unsererseits alle Fragen zumindest großteils beantwortet zu haben.
Im September dieses Jahres planen wir eine weitere Infoveranstaltung in Ernsgaden, weitere Infos dazu folgen hier.

10 Juli

10. Juli 2014

Der gestrige, sehr gut besuchte, Vortrag im Neuburger Kasten von Herrn Zahn führte die Teilnehmer behutsam in das Thema „Erziehung und Selbsterziehung“ aus Sicht eines Psychologen und Waldorflehrers im Ruhestand ein.

Interessant war unter vielem anderem das Eingehen auf die ganzheitliche Sichtweise naturwissenschaftlicher und psychologischer Phänomene.

In einem sehr klaren Vortrag ging Herr Zahn darauf ein, dass die Erziehung von Kindern kein einseitiges Formen sondern ein gegenseitiger Austausch ist, aus dem alle Teilnehmer (Eltern/Lehre und die Kinder) lernen können und sollen. Ein Kind „erzieht“ einen Erwachsenen nicht nach Wissen sondern durch seine Art, indem es „einfach lebt“.

Wundervoll war vor allem die Leichtigkeit, in der Herr Zahn die Teilnehmer in relativ kurzer Zeit aus der kognitiven in die Bewusstseinsebene leitete und jeder konnte zumindest zu einem Teil erfahren, was es heißt, Dinge nicht nur geistig zu erfassen, sondern im besten Sinne „wahrzunehmen“, ein Grundgedanke der Waldorfpädagogik.

Die Gegenüberstellung des „Nürnberger Trichters“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberger_Trichter), die heute übliche Form des Lernens in der Schule und einer ganzheitlichen Herangehensweise unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungsphase des Kindes und dessen Fähigkeiten, brachte sehr bildhaft auf den Punkt, wofür wir als Förderverein unsere Energie einsetzen.

Der Vortrag wurde von uns auch gefilmt und in einiger Zeit erscheint auf unserer Facebook-Seite und eventuell auf unserer Homepage ein kleiner Zusammenschnitt als Video.

24 Juni

24. Juni 2014

Der nächste Vortrag findet am 09.07.2014 um 20:00 Uhr im Neuburger Kasten zum Thema „Erziehung und Selbsterziehung“ statt.