30 Dez.

30. Dezember 2013

Am 04.01.2014 beginnen wir das Jahr mit einem Infostand im neuen DM im Westpark Ingolstadt und freuen uns auf intensive Gespräche.

Wir wünschen allen Förderern, Interessenten und Mitgliedern einen wunderbaren Start ins neue Jahr 2014!

07 Sep.

07. September 2013

Am 13. Oktober 2013 findet unsere 3. ordentliche Mitgliederversammlung statt. Dazu sind alle Mitglieder des Fördervereins Waldorfschule Ingolstadt herzlich eingeladen.

Beginn ist um 16:00 Uhr im Neuburger Kasten, Raum 24, 2. Obergeschoss

03 Juli

03. Juli 2013

Wir möchten Sie herzlich einladen: Info-Abend im Neuburger Kasten (Ingolstadt)
„Stand der Schulgründung und Antworten auf Ihre Fragen zur Waldorfschule“
Termin: Mittwoch, 12.07.2013 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Neuburger Kasten in Ingolstadt

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13 Juni

13. Juni 2013

Nachlese zu unserem Stand am Lernfest 2013

Das Lernfest am vergangenen Samstag in Schrobenhausen war für uns ein großer Erfolg. An unserem Stand, an dem wir die Wirkungsweise der Waldorfpädagogik näherbrachten, konnten die Besucher sehen und fühlen, was das besondere Konzept ausmacht.

981403_578999798807002_2113517698_oVor allem das Formenzeichnen wurde gut angenommen und zeigte, dass es Dinge gibt, die im staatlichen Bildungssystem keine hohe Priorität genießen. Dabei war die Aufgabe, eine (von uns) in den Sand gezeichnete Figur spiegelbildlich zu wiederholen.

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Auch unser Spinnrad erregte Aufmerksamkeit, vor allem bei den Kindern, denn oft sieht man so ein Gerät nicht mehr.
Beim Aquarellmalen entstanden einige wunderschöne Kunstwerke, die (leider?) nicht alle bei uns abgeholt wurden. Wer das Bild seines Kindes noch vermisst, darf sich gerne an uns wenden.

1003665_581289308578051_27096822_nBedanken möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei der Rudolf Steiner-Schule in Nürnberg, deren 2. Klasse extra am Samstag die Fahrt auf sich nahm, um auf der Bühne zu präsentieren, dass Waldorfschüler auch durch kleine Theaterstücke englisch lernen und dass Flötenspiel auch wunderschön sein kann.

Womöglich durch unsere Präsenz auf dem Lernfest war der gestrige, monatliche Informationsabend sehr gut besucht, der Text dazu erscheint in Kürze.

22 Mai

22. Mai 2013

Wir möchten Sie herzlich einladen: Info-Abend im Neuburger Kasten (Ingolstadt)
„Heileurythmie – Entwicklungshelferin im Schulalltag“
Es spricht Frau Maria J. Clausen, Heileurythmistin
Termin: Mittwoch, 12.06.2013 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Neuburger Kasten in Ingolstadt

 

Lernfest

12 Mai

12. Mai 2013

Nachlese zum Mai-Vortrag:

Am 8.Mai fand erneut ein Vortrag zum Thema Eurythmie (Übung macht den Meister! Übung macht Freude! Was macht Eurythmie?) im Neuburger Kasten Ingolstadt statt. Die Referentin Frau Baumast führte am Anfang kurz in das umfangreiche Thema ein und gab Beispiele zu dessen unterschiedlichen Formen wie zum Beispiel der Heileurythmie und der Eurythmie wie sie an (Waldorf-)Schulen gelehrt wird.

Anschließend ging es in den praktischen Teil über in welchem die Vortragsteilnehmer Eurythmie hautnah erleben konnten. Wahrnehmungsübungen und Übungen um den sozialen Zusammenhalt einer Gemeinschaft zu stärken waren nur ein Teil der praktischen Anwendungen, welche an diesem Abend nähergebracht wurden. Die einzelnen Teilnehmer merkten schnell, dass Eurythmie sowohl geistig als auch körperlich anspruchsvoll ist und waren am Ende der Veranstaltung locker und erholt.

01 Mai

01. Mai 2013

Wir möchten Sie herzlich einladen: Info-Abend im Neuburger Kasten (Ingolstadt)
„Übung macht den Meister! Übung macht Freude! Was ist Eurythmie?“
Es spricht Frau Brigitte Baumast, Eurythmielehrerin
Termin: Mittwoch, 08.05.2013 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Neuburger Kasten in Ingolstadt

 

Lernfest
 

15 Apr.

15. April 2013

Nachlese zum April-Vortrag: „Was bewegen Kunst und Handwerk im Unterricht der Waldorfschule

Für diesen Vortrag kamen Herr Adler und Herr Röder von der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg mit einem Transporter und jeder Menge Anschauungsmaterial (siehe eigenes Fotoalbum) zu uns nach Ingolstadt um uns zu zeigen, welchen Stellenwert das Handwerk in der Waldorfschule für die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder und Jugendlichen hat.

Angefangen wird in der fünften Klasse mit der Herstellung von Holzlöffeln aus rohen Holzscheiten, die von üblichem Brennholz nicht zu unterscheiden sind. Unter Zuhilfenahme vieler verschiedener Bearbeitungswerkzeuge entsteht daraus nach und nach ein fein geschliffener Löffel, der mit nach Hause genommen und benutzt werden kann. Die Kinder lernen, an etwas „dranzubleiben“ und mit vollem Einsatz den Löffel zu Ende zu fertigen. Noch dazu ist es in unserer heutigen von Plastik dominierten Gesellschaft ein Erlebnis, aus einem natürlichen Werkstoff mit seinem typischen Geruch und seiner Haptik, selbst etwas herstellen zu können. Natürlich erkennt man schon da verschieden angelegte Begabungen, so fällt es manchen Kindern leichter als anderen, handwerklich zu arbeiten und so schaffen sie womöglich in der gleichen Zeit mehr aber fertig wird jeder, darauf wird großer Wert gelegt.

Je höher die Klasse, desto anspruchsvoller die Ergebnisse, über Salatbesteck, Tiere, Schiffe bis hin zu Burgen, geschnitzt aus einem vollen Stück Baumstamm, reichte die beeindruckende Palette der Exponate.

Neben der Holzbearbeitung können die Kinder sich auch an Metallen wie Kupfer, Ton, sowie Stein (Speckstein) versuchen. Wichtig dabei ist die geistige Entwicklung des Kindes. In einer Zeit, in der es sich vom Klassenlehrer und den Eltern löst, entstehen große Spannungen und Energien, die zum Beispiel in der Bearbeitung des Steines produktiv eingesetzt werden können. Andererseits erfordert die Bearbeitung von Ton vor allem von den Jungen viel Feingefühl und Kontrolle.

Im Kunstunterricht werden verschiedene Maltechniken vermittelt und die Kinder dürfen, je nach Alter und Begabung, gestellte Aufgaben oder eigene Ideen umsetzen. Dabei war es faszinierend zu sehen, wie sich die Identität eines Kindes auch in der handwerklichen und künstlerischen Arbeit manifestiert.

Ein wichtiger Aspekt für die Lehrer und die Schüler ist es zu sehen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und seine Begabungen woanders haben kann. Einige sind gute Holzbearbeiter, andere unvergleichliche Maler, wieder andere sind intellektuell voraus aber alles ist gleich „gut“, gleich wichtig und dies ist in unserer heutigen Gesellschaft ein Wert, den man nicht hoch genug halten kann.