06 Apr.

06. April 2013

Wir möchten Sie herzlich einladen: Diskussionsrunde im Neuburger Kasten (Ingolstadt)
„Was bewegen Kunst und Handwerk im Unterricht der Waldorfschule“
Es sprechen die Herren Adler und Rohde, beide Lehrer an der Rudolf Steiner Schule Nürnberg 
Termin: Mittwoch, 10.04.2013 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Neuburger Kasten in Ingolstadt

20130410_plakat_kunst

14 März

14. März 2013

Nachlese zum März-Vortrag: „Mitte der Kindheit – Umbruch und Aufbruch

Im kleinen Kreis berichtete gestern Abend Herr A. Clausen, Klassenleher der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg, über einen besonderen Zeitraum in der Entwicklung der Kinder. Es ging um die sogenannte „Mitte der Kindheit“, die um das 9. Lebensjahr gesehen wird und nach waldorfpädagogischen Gesichtspunkten eine starke Veränderung in den Kindern bewirkt, bevor dann am Ende des „zweiten Jahrsiebts“, also um das 14. Lebensjahr, mit der Pubertät die Verwandlung zum Erwachsensein eingeleitet wird. Anhand von vielen Beispielen aus dem Erfahrungsschatz seines Klassenlehrerdaseins und Literaturzitaten hielt Herr Clausen einen lebendigen und sehr schlüssigen Vortrag, der bei den Anwesenden das Verständnis für die Entwicklungsstufen der Kinder einfühlsam erweitert hat. Vielen Dank Herr Clausen.

Buchtip zum Vortrag:
 „Das neunte Lebensjahr“ von Hermann Koepke, ISBN 3-7235-0342-X, Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, Goetheanum, Dornach/Schweiz

01 März

01. März 2013

Wir möchten Sie herzlich einladen: Diskussionsrunde im Neuburger Kasten (Ingolstadt)
„Mitte der Kindheit – Umbruch und Aufbruch“
Es spricht Herr Armin Clausen, Klassenlehrer an der Rudolf Steiner Schule Nürnberg 
Termin: Mittwoch, 13.03.2013 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Neuburger Kasten in Ingolstadt

20130313_vortrag_mitte

27 Jan.

27. Januar 2013

Wir möchten Sie herzlich einladen: Diskussionsrunde im Neuburger Kasten (Ingolstadt)
„Der gesunde Schlaf“
Es spricht Frau Gabriele Brons, Pensionierte Klassenlehrerin an der Rudolf Steiner Schule Nürnberg 
Termin: Mittwoch, 20.02.2013 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Neuburger Kasten in Ingolstadt

20130213_vortrag_schlaf_g

25 Nov.

25. November 2012

Wir möchten Sie herzlich einladen: Diskussionsrunde im Neuburger Kasten (Ingolstadt)
„Geschichte an der Waldorfschule“
Es spricht Robert Pirling, Oberstufenlehrer an der Rudolf Steiner Schule Nürnberg 
Termin: Mittwoch, 12.12.2012 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Neuburger Kasten in Ingolstadt

20121212_vortrag_geschichte_g

20 Nov.

20. November 2012

Nachlese zum November-Vortrag:„Lebensalter und Erziehung – Die Psychologie der Altersstufen“

Herr Zahn hat in seinem Vortrag die einzelnen Lebensalter des Menschen, die Rudolf Steiner in Jahrsiebte unterteilt hat, sehr anschaulich und unterhaltsam beschrieben. Mit Unterstützung einer Bildpräsentation wurden die Schwerpunkte, Unterscheidungen und menschlichen Ziele der Jahrsiebte vom Säugling bis zum Greis sehr klar, sodaß von den Zuhörern immer wieder ein Lächeln oder zustimmendes Nicken kam. Die Ausführungen von Herrn Zahn zeigten auch die Vielfalt der Prägungen in den einzelnen Lebensstufen, die in der Waldorfpädagogik aufgegriffen und berücksichtigt werden. So ergaben sich wieder viele Themen für neue Vortrage.

21 Okt.

21. Oktober 2012

Wir möchten Sie herzlich einladen: Diskussionsrunde im Neuburger Kasten (Ingolstadt)
„Lebensalter und Erziehung – Die Psychologie der Altersstufen“
Es spricht Hans-Albrecht Zahn, Diplom-Psychologe und Waldorflehrer i.R.
Termin: Mittwoch, 14.11.2012 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Neuburger Kasten in Ingolstadt

20121114_vortrag_g

11 Okt.

11. Oktober 2012

Rückschau zum Vortrag am 10.10.2012: „Was bedeutet Schulreife?“ geschrieben von Joachim Bolle

Frau Ricard nannte aus ihrer Erfahrung heraus sieben Fähigkeiten, die sich das Kind vor der Einschulung erworben haben sollte, um als “schulreif” betrachtet zu werden:

  1. der körperliche Zustand: z.B. gestreckte Gliedmaßen, im Zahnwechsel (Freiwerden von Kopfkräften)
  2. sich sprachlich ausdrücken können, d.h. Gedanken, Gefühle, Wünsche der Umwelt mitteilen können
  3. Die Fähigkeit den Bewegungsapparat steuern zu können, wie z.B. Hüpfen,Springen, Gleichgewicht halten, Grob- und Feinmotorik, Bewegungsdrang kontrollieren zu können.
  4. eine ausgebildete Wahrnehmungsfähigkeit mit der Fähigkeit, daraus ins eigene Handeln zu kommen.
  5. Ideen und Vorstellungen in die Tat umzusetzen (und auch abschließen zu können).
  6. soziale Fähigkeiten wie Geduld, Respekt anderen gegenüber, Kritikfähigkeit, mein und dein unterscheiden zu können
  7. “Ehrfurchtskräfte” gegenüber anderen Kindern, Erwachsenen, der Natur; sowie eine Andachts- und Hingabefähigkeit

Alle diese Punkte wurden von Frau Ricard mit ganz lebendigen Beispielen aus ihrer jahrzehntelangen Praxis als Erzieherin im Kindergarten angereichert. Zum Schluss erläuterte sie noch, wie die Entwicklung der einzelnen Fähigkeiten durch die Erzieher bzw. Lehrer unterstützt werden können.

25 Juni

25. Juni 2012

Wir möchten Sie herzlich einladen: Diskussionsrunde im Neuburger Kasten (Ingolstadt)
„Stand der Schulgründung und Antworten auf Ihre Fragen zur Waldorfschule“
Termin: Mittwoch, 11.07.2012 / 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Neuburger Kasten in Ingolstadt

20120725_vortrag_plakat_g

02 Juni

02. Juni 2012

Nachbetrachtung:  „Waldorfpädagogik – weltfremd oder zeitgemäß“ zum Vortrag vom 09.05.2012

Waldorfschulen stehen seit ihrer Gründung vor ca. 100 Jahren in der Kritik. Frau Schürer führte das in ihrem Vortrag auch darauf zurück, weil vorrangig Wert auf das Vermitteln von Fähigkeiten gelegt wird, statt auf abstraktes Wissen wie in den Regelschulen.
Als eine dieser Fähigkeiten hob sie die „Resilienz“ hervor. Dies bezeichnet die Fähigkeit, das Leben als Mensch krisenfest meistern zu können. Als Beispiele wie das im Unterricht der unteren Klassen unterstützt wird nannte sie: Projekte werden immer „zu Ende gebracht“ (= „Durchhaltekraft“) , Rituale wie z.B. Handgeben bei der täglichen Begrüßung werden ein- und ausgegehalten, im Spiel-Ergebnis wird „Selbstwirksamkeit“ erlebt. Dieses Vorgehen erscheint zwar unspektakulär, ist aber in der Summe sehr wirksam.
Frau Schürer konnte das mit vielen Beispielen dem Publikum sehr lebendig nahebringen.